WINSTA-PH
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Katalogauszüge

WINSTA-PH - 1

WINSTA-PH Winkelstabiles proximales Humerusplattensystem Prof. Dr. med. Rupert Ketterl Dr. med. Stephan Elenz

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WINSTA-PH - 3

Autoren Prof. Dr. med. Rupert Ketterl Dr. med. Stephan Elenz Plattenlage, Positionierung der Platte über Zielblock 5 Fixierung der Platte über Kirschnerdrähte 6 Einführen der winkelstabilen Schraube 8 Einführen weiterer Schrauben 8 Einführen weiterer Schrauben 9 Hinweis: Die nachfolgend beschriebene Operationsanleitung gibt den vom Autor empfohlenen Operationsablauf wieder. Jeder Operateur muss jedoch selbst entscheiden, welches Operationsverfahren und welche Vorgehensweise für seine Patienten die erfolgreichste ist.

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WINSTA-PH - 4

2-, 3- und 4-Fragmentfrakturen rekonstruierbare Kalottenfrakturen pathologische Frakturen Sonderindikationen wie Pseudarthrosen und Korrekturosteotomien Radiologischer Verlauf, Fallbeispiel 1: 4-Fragmentfraktur Radiologischer Verlauf, Fallbeispiel 2: 4-Fragmentfraktur

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WINSTA-PH - 5

► Produkteigenschaften • Hohe Stabilität bei geringen Implantatdimensionen. • Anatomisch angepasstes Design mit asymmetrischer dorsaler Verbreiterung zur sicheren Fixierung des Tuberculum majus. • Nach distal verlaufende Bohrung am Übergangsbereich zur Stabilisierung halsnaher Frakturen. • Sechs stark verrundete Schrägbohrungen im Randbereich des proximalen Plattenendes für eine optimale Fadenfixierung. Die dorso-laterale Lokalisation der Fixationslöcher erlaubt das Einbringen des Fadenmaterials nach vervollständigter Osteosynthese. • Divergierende und konvergierende Schraubenanordnung im...

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WINSTA-PH - 6

Lagerung des Patienten Die Operation erfolgt in Rückenlage in Beach-Chair-Position des Patienten. Die zu operierende Schulter wird soweit ausgelagert, dass bei der intraoperativen Bildwandlerkontrolle sowohl die a.p. als auch die axiale Durchleuchtung durchgeführt werden kann. Bewährt hat sich dabei die Lagerung auf einem speziellen Schultertisch. Zugang Für aufwendige Rekonstruktionen insbesondere bei notwendiger offener Reposition eignet sich der deltoideo-pektorale Zugang. Reposition der Fraktur Es erfolgt die präliminare Reposition der Hauptfragmente mit Aufrichtung des...

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WINSTA-PH - 7

WINSTA-PH Fixierung der Platte über Kirschnerdrähte Nach dem Einschieben der Bohrbuchse Ø 2,5 mm (Ref.: 14.20010.010) in die Steckbohrbuchse Ø 6,0 mm (Ref.: 14.20010.070) erfolgt das Einschrauben der beiden Bohrbuchsen durch den Zielblock (Ref.: 14.20010.040) hindurch in die Platte. Anschließend wird die Führungshülse für Kirschnerdraht (Ref.: 14.20010.020) durch die Bohrbuchse Ø 2,5 mm (Ref.: 14.20010.010) geschoben. Nun erfolgt (in der Regel proximal) die Fixation der Platte mit einem Ø 1,6 mm Kirschnerdraht (Ref.: 11.90016.150). Danach wird nach Ausrichtung des distalen Plattenendes am...

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WINSTA-PH - 8

Humeruskopfschrauben Welche Schraubenlöcher im Humeruskopfbereich besetzt werden, ist vom Frakturtyp abhängig. Hierfür wird die Bohrbuchse Ø 2,5 mm (Ref.: 14.20010.010) durch die Steckbohrbuchse Ø 6,0 mm (Ref.: 14.20010.070) gesteckt. Anschließend erfolgt das Einschrauben der beiden Bohrbuchsen, durch den Zielblock (Ref.: 14.20010.040) hindurch, in das vorgewählte Plattenloch. Vor dem Vorbohren kann die zu erwartende Schraubenposition noch mit dem Ø 1,6 mm Kirschnerdraht überprüft werden. Hierfür wird die Führungshülse für Kirschnerdraht (Ref.: 14.20010.020) in die Bohrbuchse Ø 2,5 mm...

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WINSTA-PH - 9

WINSTA-PH Einführen der winkelstabilen Schraube Nach dem Entfernen der Bohrbuchse Ø 2,5 mm (Ref.: 14.20010.010) erfolgt das Einschrauben der ersten winkelstabilen Schraube durch die Steckbohrbuchse Ø 6,0 mm (Ref.: 14.20010.070) hindurch mit dem Sechskantschraubendreher SW 2,5 mm. (Ref.: 03.20040.025) Die Richtungsgebung der Schrauben, die teilweise divergierend, teilweise konvergierend, sowohl auf- als auch absteigend platziert werden können, erhöht die Stabilität der winkelstabilen Konstruktion. Es können im Oberarmkopfbereich 10 verschiedene winkelstabile Schrauben eingebracht werden. Es...

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WINSTA-PH - 10

Bestimmung der Schraubenlänge Anschließend wird mit dem Schraubenlängenmessgerät (Ref.: 14.20100.060) über die Ziel- bzw. Bohrbuchse die Schraubenlänge ermittelt. Einführen der Schraube Nun wird die ausgewählte Schraube mit dem Sechskantschraubendreher SW 2,5 mm (Ref.: 03.20040.025) in den Knochenschaft eingedreht. Einführen weiterer Schrauben Anschließend erfolgt das Einschrauben weiterer Schrauben in den Knochenschaft. Bitte beachten Sie hierfür die Vorgehensweise aus den Punkten 14 bis 16. Welche Schraubenlöcher mit welchem Schraubentyp besetzt werden, liegt im Ermessen des Operateurs.

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WINSTA-PH - 11

WINSTA-PH Fadenfixierung der Rotatorenmanschette Zur Verbesserung der Stabilität ist eine dynamische Fixation der Rotatorenmanschette an die WINSTA-PH-Platte möglich. Die besondere Lage der Bohrungen erlaubt eine Fadenfixation (in der Regel nicht resorbierbares Fadenmaterial) auch nach bereits vervollständigter Osteosynthese. Die Fixationsfäden der Rotatorenmanschette können sekundär leicht in die Platte eingezogen werden. Es sind Fixationslöcher für die Subscapularissehne ventral, die Supraspinatussehne cranial und für die Infraspinatussehne dorsal vorgesehen. Abhängig von der Fraktur kann...

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WINSTA-PH - 12

Alle Implantate sind auch steril erhältlich. Hierzu Artikelnummer um 'S' ergänzen.

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WINSTA-PH - 13

Winkelstabile Kortikalisschraube 0 3,5 mm, selbstschneidend Alle Implantate sind auch steril erhältlich. Hierzu Artikelnummer um "S" ergänzen.

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WINSTA-PH - 14

Kirschnerdraht Ø 1,6 x 150 mm; Trokar rund 11.90016.150

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WINSTA-PH - 16

Dieter Marquardt Medizintechnik GmbH

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Alle Kataloge und technischen Broschüren von Dieter Marquardt Medizintechnik