Katalogauszüge
Totale Endoprothese des Daumensattelgelenks − Typ T
Katalog auf Seite 1 öffnen■ Vorwort Die totale Endoprothese des Daumensattelgelenks Typ T/II und TR wurde aufgrund unserer Erfahrungen mit dem Typ T/I sowie moderner Erkenntnisse und Erfahrungen mit ähnlichen Arten von Endoprothesen entwickelt. Unser Produkt ermöglicht eine einfache und vollkommene Verankerung des Implantats im Knochen unter minimaler Knochenresektion, darüber hinaus erlaubt es - wenn nötig - auch einen prothetischen Trapeziumersatz. Optimierte Abmessungen der Gelenkoberflächen der Prothese sorgen für einen maximalen Bewegungsumfang und gute Funktionsstabilität. Die Oberflächenbehandlung der...
Katalog auf Seite 2 öffnenDie Komponenten der totalen Endoprothese können beliebig kombiniert werden - zum Beispiel kann jeder Schaft mit jedem Hals und jeder Pfanne bzw. jedem PE-Inlay verwendet werden. Die einzige Einschränkung ist die Übereinstimmung der Durchmesser der Artikulationsflächen des PE-Inlays (der Pfanne) und des Kopfes (der Durchmesser beträgt 5 mm). Die totale Endoprothese des Daumensattelgelenks in Kombination mit Schaft, Hals und Pfanne (I und II) ist für Erstimplantationen bei schweren Schäden an artikulierenden Teilen des Os trapezium und der Ossa metacarpi bestimmt, die nicht mehr konservativ...
Katalog auf Seite 3 öffnenTMCJ-TEP Schaft zementfrei (Typ T und T/II) Die metakarpale Komponente ist symmetrisch gestaltet, d.h. für die rechte und linke Hand gleich, und in 5 Größen erhältlich. Sie besteht aus der Titanlegierung Ti6Al4V nach ISO 5832-3. Die Implantat-Außenfläche ist im proximalen Bereich mit Titan (Typ T) plasmabeschichtet oder Ti/HA-beschichtet (Typ T/II). Der distale Bereich des Schafts von etwa 1/3 der Gesamtlänge ist feingestrahlt. Die Schäfte können mit allen Halstypen kombiniert werden. Bild 2 – fünf Schaftgrößen TMCJ-TEP Hals (Typ T/II) Der Hals ist als Gerad- oder Valgushals 15° (die...
Katalog auf Seite 4 öffnenPROTHETISCHER TRAPEZIUMERSATZ - Typ TR Das modulare Trapeziumersatzsystem besteht aus zwei separaten Komponenten (Trapeziumersatz und PE-Inlay) und ist zum vollständigen Ersatz des Trapeziums im Rahmen der totalen Endoprothese des Daumensattelgelenks bestimmt. Der Körper der Prothese ist tonnenförmig mit einem elliptischen Querschnitt. Der größte Querschnitt beträgt 14/15, 15/16 und 16/17(mm), die Höhe 10(mm). Die Außenoberfläche ist auf einer Seite mit einer Nut zur Stabilisierung mittels Flexor carpi radialis (radialer Handbeuger) sowie mit zwei Querbohrungen für die zusätzliche...
Katalog auf Seite 5 öffneneiner Resektion des Os trapezium zu beginnen, sofern der Operateur dies für zweckmäßig hält. Die darauffolgenden Schritte bleiben in den entsprechenden Operationsphasen unverändert. Zugang Das Instrumentarium ermöglicht die Implantation dieses prothetischen Gelenkersatzes von jedem der üblichen Operationszugänge aus, die beim Ersatz des TMCJ-Gelenks standardmäßig benutzt werden, und erfordert keine wesentlichen Änderungen der Operationsusancen am gegebenen medizinischen Arbeitsplatz. Als Standardzugang gilt der dorsale Zugang, bei dem alle Vorteile des Instrumentariums am besten zur Geltung...
Katalog auf Seite 6 öffnen1. Resektion der Basis des ersten Mittelhandknochens (M1) Der nächste Schritt ist die Aufbereitung des Knochenbetts für den Schaft. Zuerst muss die Mittelhandbasis (Bild 3 ) luxiert werden, dann ist der Markkanal (mit einem Bohrer von 2÷3 mm Durchmesser) zu eröffnen. Anschließend sind der Halter des Resektionsblocks und der eigentliche Resektionsblock zusammenzusetzen und in den offenen Kanal (siehe Bild 4a ) einzuführen. Nach erfolgter Positionierung ist der Resektionsblock mit zwei Drähten von 1,2 mm Durchmesser zu fixieren, wofür im Resektionsblock entsprechende Löcher (siehe Bilder 4b...
Katalog auf Seite 7 öffnen2. Herrichtung des Knochenbetts für den Schaft Bei der präoperativen Planung lässt sich die erwartete Einsatztiefe des Implantats abschätzen, aber erst bei der Präparation der Markhöhle kann diese genau ermittelt werden. Das Knochenbett wird schrittweise geraspelt, wobei man mit der kleinsten Raspel anfängt, bis der größere Teil der Raspeloberfläche mit dem kompakten Knochen (Kortikalisknochen) in engen Kontakt (siehe Bild 6a ) kommt. Bei der Aushöhlung auf die richtige Raspeltiefe achten – das obere Raspelende indiziert die Einsatztiefe des Implantats (siehe Bild 6b ). Nachdem die richtige...
Katalog auf Seite 8 öffnen3. Trapeziumresektion Mit der Oszillationssäge das Os trapezium vorsichtig (d.h. so wenig wie möglich) resezieren. Durch die Resektion sollten lose Knorpelfragmente sowie sklerotische Knochenteile entfernt werden, denn diese sind zur Verankerung der Pfanne zu schwach. Bei der Resektion sollten die Knochenverluste minimiert werden. Die Resektionsebene am Os trapezium sollte parallel zur M1 Basis des ersten Metakarpalgelenks (Bild 9a ) verlaufen. Auch in diesem Fall kann die Oszillationssäge mit Erfolg eingesetzt werden – siehe Bild 9b . Bild 9a – Os trapezium - Artikulationsfläche Vor der...
Katalog auf Seite 9 öffnenGenaues Anlegen der Schablone (ihre Zentrierung auf der resezierten Fläche) ist sehr wichtig für die richtige Platzierung der Pfanne und ihre Fixierung im Os trapezium. Die Stelle zur Einführung des Führungsdrahts ist ebenfalls mittels Probespitze (Bestandteil des Instrumentariums), die in den Probeschaft eingesetzt wird, zu ermitteln bzw. zu überprüfen. Die Lage der auf das Os trapezium gestützten Spitze entspricht der Mitte des Kopfes im kompletten Implantat. In dieser Phase der Operation wird empfohlen, die obere Fläche des Os trapezium mit einem Oberflächenfräser (Durchm. von 11 mm) auf...
Katalog auf Seite 10 öffnenProbehals und einer „Probepfanne“ (Schablone). Bei der Probe muss der Führungsdraht jedoch entfernt sein. 6. Probereposition Nachdem das Knochenbett im Mittelhandknochen und Os trapezium fertig ist, kann die Position der prothetischen Komponenten sowie die Funktionalität des Gelenks überprüft werden. Die Probereposition kann grundsätzlich auf zwei Weisen erfolgen: a) Beim ersten Verfahren wird das komplette modulare Probeimplantatsystem (Probeschaft, Probehals und Pfannenschablone) verwendet. In diesem Falle wird zuerst der Probeschaft eingebracht. Es ist ein Schaft auszuwählen, dessen...
Katalog auf Seite 11 öffnenAlle Kataloge und technischen Broschüren von Beznoska
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