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TiO2Mesh™ Biocompatible textile coatings
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Katalogauszüge

TiO2Mesh™ Biocompatible textile coatings - 1

Die Neu- bzw. Weiterentwicklung von innovativen Implantatmaterialien nimmt nach wie vor einen hohen Stellenwert in der heutigen Materialforschung ein. Zielsetzung dieser Bemühungen ist ins- besondere die Steigerung der Biokompatibilitat bereits eingesetzter Werkstoffe. Eine Option dies zu erreichen, liegt in der Oberflachenmodifikation mit Hilfe neuartiger Beschichtungsverfahren. Die Bio- Cer Entwicklungs GmbH hat in den vergangenen Jahren mehrfach innovative Konzepte entwickelt, mit denen eine Optimierung von Implantatoberflachen hinsichtlich Biokompatibilitat aberauch Bio- funktionalitat erreicht werden kann. Durch die Anpassung eines nasschemischen Beschichtungsver- fahrens ist es nun gelungen, textile Implantatmaterialien, wie zum Beispiel Herniennetze, mit einer reinen Titanoxidoberflache auszurüsten und die Biokompatibilitat hierdurch nachhaltig zu steigern. Titan ist seit dem Ende des 18. Jahr- hunderts bekannt und wurde seit- dem aufgrund seiner aufierordent- lichen Charakteristik in vielen Berei- chen des taglichen Lebens ás bevor- zugtes Materiá eingesetzt. Insbe- sondere in der Medizin hat sich Titan aufgrund guter mechanischer Eigenschaften sowie der hervorra- vorzugter Werkstoff immer wieder Verantwortlich für die sehr gute Eigenschaft des Titans, binnen weniger Millisekunden eine zu bilden, sobald diese mit Luft, Wasser oder Körperflüssigkeiten in Kontakt kommt. Innerhalb eines weiten pH-Bereiches be- sitzt diese Oxid-Oberflâche freie, funktionelle OH-Gruppen. Diese wiederum dienen den menschli- chen Proteinen als Anker, die zip an diese anbinden können und humanen Organismus integriert 1st bei der Auswahl eines geeigneten Implantatmateriás neben einer aufierordentlichen Biokompatibilitat zusatzlich eine hohe Flexibilitat und/oder Elastizitat mafigeblich, so scheidet der Werkstoff Titan auf- grund seiner, im Vergleich zu Kunststoff, spröden und steifen Charakteristik aus. Die Folge daraus ist oftmás der Einsatz von Alterna- dvwerkstoffen polymerer Natur, die jedoch nicht selten eine unzurei- weisen, und somit zu Fremdkörper- des Implantâtes führen können. Abhilfe bei dieser Problematik schaffen innovative Beschichtungs- verfahren. Durch gezielte Modifika- möglich geworden, die Körperver- teriáien nachhátig zu steigern. Die Verfahren reichen hierbei von ein- fachen Veranderungen der Ober- biokompatiblen Beschichtungen. materialien auf Kunststoffbasis durch eine plasmaaktivierte Gasphasenab- scheidung (PACVD). Bei diesem Verfahren werden unterschiedlichste Polymère mit einer dunnen, titan- hátigen Beschichtung versehen. Neben dem Element Titan werden zusatzlich Kohlenstoff und Stickstoff unbrn chic htet btEchkhtot unbesc hicm*t be^chKhtat Abb.i: Zellvitalitàt und Zellzahl von unbeschichteten und beschichteten Herniennetzen 24b nach der Besiedelung mit Fibroblasten ■

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TiO2Mesh™ Biocompatible textile coatings - 2

Textilbeschichtungen 37 von Herniennetzen eröffnet die Technologie weitere breite Anwendungsgebiete bei nahezu allen Implantatmaterialien, bei denen eine Optimierung der Biokompatibilität erforderlich ist. Gefäßprothesen, Brustimplantate oder Langzeitverweilkatheter sind nur einige wenige Beispiele für die Anwendung der Titanoxid-Schichten. Literatur Abb. 2: Verbessertes Zellwachstum auf oberflächenmodifizierten Herniennetzen in die Schicht eingebaut, welche bei Kontakt mit Luftsauerstoff einer nachträglichen Oxidation unterzogen werden. In vitro Untersuchungen an diesen modifizierten...

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