Katalogauszüge
Information über Kunststoff Allergien
Katalog auf Seite 1 öffnenAllergiebedingte Prothesenunvertraglichkeiten sind sehr sellen. Dabei ist der Kunststoff selbst nicht das auslösende Allergen, vielmehr sind es seine unpolymerisierte Ausgangs- bzw. Bleistoffe. So konnten anhand von E pi kutan-Testdaten hauptsàchlich Reaktionen auf den Initiator Benzoyl peroxid und den Inhibitor Hydrochinon gefunden werden. Demgegenüber steilten sich die Monomere MMA und TEGDMA in erster Linie als für Zahntechniker berufsrelevante Allergene heraus. In diesem Zusammenhang solite erwàhnt werden, dass Latex- und Vinylhandschuhe keine ausreichende Barriere für Monomere...
Katalog auf Seite 2 öffnenRestmonomergehalt In der Literatur finden sich keine Hinweise auf ein vermehrtes Auftreten allergisch-toxischer Reaktionen infolge der Verwendung von Autopolymerisaten. In diesem Zusammenhang muss besonders darauf verwiesen werden, dass der Restmonomergehalt bei Lagerung im Wasser rasch abnimmt. Das Risiko einer chemisch-toxischen Wirkung von Prothesenkunststoffmaterialien durch die Freisetzung von Restmonomer wird somit minimiert. Wissenswertes zum Restmonomer Monomer ist lediglich die Bezeichnung für ein polymerisationsfähiges Molekül. MMA (Methylmethacrylat) ist nicht das einzige Monomer...
Katalog auf Seite 3 öffnenKunststoffe auf PVC-Basis In dieser Gruppe wurden als Prothesenmaterialien besonders sogenannte Mischpolymerisate als Kombination von Vinylchlorid, Vinylacetat und Methylmethacrylsäureester verwendet. Zu dieser Prothesenkunststoffgruppe zählen die Materialien Luxene und Virlene, die gute Formkonstanz, geringe Wasseraufnahme und hohe Bruchfestigkeit besitzen. Für ihre Verarbeitung ist eine aufwendige Spezialapparatur für das Schmelz-Press-Verfahren erforderlich, sodass diese Materialien nur wenig verwendet werden. Kunststoffe auf Basis von Polyurethanharz und Plexiglas Auch hier handelt es...
Katalog auf Seite 4 öffnenWas bewirkt die Monomermischung im Prothesenmaterial? Durch das Monomer wird der Prothesenwerkstoff überhaupt erst verarbeitbar. Das Monomer ist das Lösungsmlttel für die zwelte Komponente, den Polymerkörper. Das Monomer transportlert wichtige Additive, die nur mit dem Polymerisat lagerfàhlg slnd, wie Farbstoffe und Katalysatoren, In die zu verarbeitende, flüssige Mischung. Das Monomer wird nach der Erhârtungsphase selbst zum polymeren Werkstoff und dient in erster Linie der Verfestigung des Werkstoffgefüges. Nach der Polymerisation gibt es dem Prothesen werkstoff die gewünschten...
Katalog auf Seite 5 öffnenFolgende Punkte werden von uns Zahnlechnikern nicht beachtet, sind aber bei der Verarbeitung von thermoplastischen Kunststoffen von grosser Bedeutung: Kaltpolymerisaîe sind in der Regel nach dem Polymerisationsvorgang in der Passgenauigkeit dem Heisspolymerisat iiberlegen. Dies àndert sich jedoch bereits nach kurzer Zeit, da eben der hone Restmonomergehalt abgebaut und durch Wasser ersetzt wird und das Material noch Das Heisspolymerisat wird immer das Problem der thermischen Schrumpfung aufweisen. Auch nachinjizierende Système wie das SR-lvocap können diesen materialspezifischen Nachteil...
Katalog auf Seite 6 öffnenTechnische Daten
Katalog auf Seite 7 öffnenAlle Kataloge und technischen Broschüren von Candulor
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PRODUKTKATALOG 2016
84 Seiten
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Artikulator CA 3.0
8 Seiten
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Candulor Registration Set 20
2 Seiten
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Candulor Registration Set
2 Seiten
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Clinical Instrument Set
2 Seiten
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NFC+ Zähne
8 Seiten
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Tooth mould guide NFC+
8 Seiten
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NFC
4 Seiten
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AUTOPLAST Polymer
6 Seiten
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CATALOG 2021/22
72 Seiten
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PHYSIOSTAR NFC+
6 Seiten
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PHYSIOSELECT TCR
12 Seiten
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XPLEX
12 Seiten
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PHYSIOSTAR NFC+
12 Seiten
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Preference Tooth mould guide
4 Seiten