Katalogauszüge
Produktinformation >comstop® Detektion und Unterdrückung von Mobiltelefonen und anderen Funkdiensten Individuelle Lösungswege für Haftanstalten, Behörden und Industrie EFE Elektronik- Forschungs- und Entwicklungsgesellschaft m.b.
Katalog auf Seite 1 öffnenVorwort Die vorliegende Produktübersicht erläutert sehr ausführlich unser seit vielen Jahren bewährtes Konzept zur Entdeckung und Unterdrückung unerlaubter mobiler Kommunikation in Haftanstalten und zu schützenden Industriebereichen. Dabei werden auch die komplexen Hintergründe der mobilen Telekommunikation ausführlich beschrieben. Gegenüber den Anfangszeiten in den 90er Jahren hat sich eine drastische Änderung der Nutzungsweise mobiler Kommunikation vollzogen. Am Anfang stand lange die reine Sprachkommunikation, verbunden mit dem Austausch kleiner schriftlicher Kurznachrichten (SMS) im...
Katalog auf Seite 2 öffnenTechnischer Hintergrund Bis vor einigen Jahren waren die zellularen Mobilfunktechnologien 2G und 3G sowie die verwendeten Frequenzbereiche (Bänder) fest zugeordnet, so dass sich Begriffe wie „GSM900“ für 2G im Frequenzbereich bei 900 MHz etabliert haben. Durch die zunehmende Fortentwicklung der eingesetzten Mobilfunktechnologien (4G LTE, 5G NR), den stetigen Zugewinn an Frequenzbändern, beispielsweise durch die sog. „Digitale Dividende I / II“, sowie die Flexibilisierung (sog. „Refarming“) und internationale Harmonisierung ist diese traditionelle Nomenklatur jedoch nicht mehr angemessen....
Katalog auf Seite 3 öffnenOrtung und Unterdrückung von Mobiltelefonen Der Einsatz von Mobiltelefonen und sogenannten Smartphones, in der Umgangssprache „Handys“ genannt, ist aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Neben dem Nutzen, den diese Geräte durch die ständige Erreichbarkeit und dem Komfort beim Telefonieren bieten, gehen von den Geräten jedoch auch Gefahren aus. Diese Gefahren entstehen zum einen durch die Gerätetechnik selbst, zum anderen durch die Tatsache ihrer unerlaubten Benutzung. Weshalb Mobilkommunikation verhindern? Mobiltelefone (GSM/UMTS/LTE) ermöglichen Häftlingen unkontrollierten Kontakt zur...
Katalog auf Seite 4 öffnenDas comstop® System in Kürze Die Nutzung von leistungsstarken permanenten Störsendern erzeugt insbesondere in Gebäuden Probleme und wird in der Regel nicht akzeptiert. Von EFE wurde daher ein neuartiges System entwickelt, das aus den dezentral installierten Komponenten Detektor (comstop®) und Blocker (comjam), sowie aus zentral positionierten Alarmservern besteht. - Die von Mobiltelefonen und ähnlichen mobilen Endgeräten ausgesendeten Funksignale werden vom comstop® System permanent überwacht. Dabei werden alle vorgegebenen Funknetze mit hoher Auflösung durchgehend abgesucht. Erkannte...
Katalog auf Seite 5 öffnenHintergrundinformationen Moderne Mobiltelefone nutzen digitale zellulare Funkstandards der zweiten, dritten, vierten und nun bereits der fünften Generation, unter anderem GSM (2G), UMTS (3G) und LTE (4G). Das Sendegebiet ist in Zellen aufgeteilt, die zwischen 250 m und 35 km groß sind. Jeder Zelle ist eine zentrale Sendestation (Basisstation) zugeordnet. Darüber hinaus existieren weitere (auch nicht-zellulare Funkstandards) wie z.B. DECT, Bluetooth oder ISM. Die tatsächliche Nutzung der einzelnen Standards in den jeweiligen Frequenzbändern (450 MHz bis 5,8 GHz) ist länderspezifisch und...
Katalog auf Seite 6 öffnenDetektion mit comstop®, Fähigkeiten und Grenzen Die Ortungsgeräte sollen den Ort eines eingeschalteten Mobiltelefons möglichst exakt melden. Da eingeschaltete, aber ungenutzte Telefone keine Funkstrahlung abgeben, kann die Ortung nur während der Telefonate erfolgen. Auch das Senden oder der Empfang einer Kurznachricht (SMS) soll hierbei zur Identifikation ausreichen. Funkwellen der für Mobilfunk verwendeten kurzwelligen Frequenz von ca. 800 bis 5.900 Mhz breiten sich geradlinig wie Licht aus, gehen also nicht wie der langwellige Schall um Ecken. Sie haben gegenüber Licht den Vorteil, auch...
Katalog auf Seite 7 öffnenBlockung mit comjam, Fähigkeiten und Grenzen comjam-Blocker dürfen nur im Verbund mit einem comstop®-Detektorsystem betrieben werden und bedürfen hierfür einer behördlichen Betriebserlaubnis und gegebenenfalls einer Exportgenehmigung. Hochfrequente Funkwellen breiten sich stetig aus und machen auch an imaginären Grenzen keinen Halt. Kein praktikables Blockungskonzept kann eine zu 100% erfolgreiche Unterdrückung erzielen und gleichzeitig in "erlaubten" Bereichen eine vollständige Störungsfreiheit gewährleisten. Jedoch ist es mit dem verteilten reaktiven comstop®Blockungssystem möglich, das...
Katalog auf Seite 8 öffnenSystemvarianten EIGENSTÄNDIGES SYSTEM comstop® Busleitung J-Y(St)Y4x2x0,8 (Spannungsversorgung im Ring) Die Leitungsangaben sind unverbindlich; projektbezogen können zur Spannungsversorgung auch andere Leitungsquerschnitte notwendig werden, insbesondere bei Anlagen mit Störsendern. Alarmserver mit bis zu 16 comstop® Busleitungen System mit zentralem Bedienplatz Die comstop® werden durch eine Busleitung untereinander und mit einem Auswerterechner (Alarmserver) verbunden. An einer Busleitung können bis zu 32 Geräte betrieben werden, die Standardinstallation sieht den Anschluß von bis zu 16...
Katalog auf Seite 9 öffnenMasterserver zum übergreifenden Betrieb mehrerer Alarmserver Alarmserver comstop® Ergänzungsschnittstelle comstop® Auswerteprogramm comstop® Masterserver comstop® EF003110 Auswerteprogramm Masterserver EF003108 Netzwerke Die Ortungen und ausgelösten Störungen werden von den Geräten und Programmen der Typenreihe comstop® erfasst und dokumentiert. Die weitere Verwendung dieser Daten und die Fernbedienbarkeit erfolgt über herkömmliche und hier nicht im Detail dargestellte Netzwerktechnologien und den zur Verfügung stehenden Programmen. Beispiel 1 : Managementsystem direkt an einem Alarmserver...
Katalog auf Seite 10 öffnenAlle Kataloge und technischen Broschüren von EFE Elektronik- Forschungs- und Entwicklungsgesellschaft m.b.H.
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Einfache Zellenrufanlagen
4 Seiten
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Cell Call Systems Brochure
100 Seiten
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Nurse Call Systems Brochure
8 Seiten