
Katalogauszüge

Die Ruhe, die beweglich hält. Illustrierte Lagerungsbeispiele
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Vorwort Auswahl der richtigen Lagerungshilfen Die richtige Lagerung eines Menschen wird immer dann zu einem wichtigen Thema, wenn der Patient längere Zeit das Bett hüten muss oder gar auf Dauer bettlägerig und pflegebedürftig wird. Denn die richtige Lagerung vermittelt dem Patienten nicht nur entspanntes Liegen für größere Beschwerdefreiheit, sondern kann auch viel dazu beitragen, Folgeschäden durch lange Bettlägerigkeit vorzubeugen. Solche Schäden können z.B. Druckgeschwüre, aber auch Lungenentzündung, Thrombosen oder Gelenkversteifungen sein. In speziellen Fällen, beispielsweise bei...
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Pegekonzepte Lagerung bzw. Positionieren als aktivierende Pflegemaßnahme Die Sichtweise des Lagerns hat sich inzwischen auch in den Gremien des Gesundheitswesens verändert. Deutlich wurde dies im Januar 2006 mit der Entscheidung Lagerungskissen zum Umlagern in den Hilfsmittelkatalog zur Dekubitusprophylaxe aufzunehmen. Vorher wurden nur Produkte mit den Prinzipien der Weich- und Freilagerung akzeptiert. Neuere Konzepte zur Lagerung bzw. Positionierung legen Schwerpunkte auf die aktivierende Pflege. Damit beeinflussen sie die heutige Dekubitusprophylaxe und -therapie. Für die folgenden...
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Was Sie über Dekubitus wissen sollten Eine der gefürchteten Komplikationen bei Bettlägerigkeit ist das Druckgeschwür, das auch als Dekubitus bezeichnet wird. Versteht man jedoch erst einmal, wie es zu einem Dekubitus kommt, wird es einfacher, dieser Gefahr vorzubeugen. So entwickelt sich ein Dekubitus I Wie entsteht ein Dekubitus? Sitzt oder liegt ein Mensch in einer bestimmten Position, so ergibt sich an den belasteten Stellen durch den anhaltenden Druck eine Minderdurchblutung der Haut, weil die feinen blutführenden Gefäße der Haut zusammengedrückt werden. Die Folge davon: Das Gewebe wird...
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Wie Sie vorbeugen können Haut beobachten Patienten mobilisieren Die Haut ist mindestens einmal täglich auf Anzeichen für eine beginnende Druckschädigung zu untersuchen (weiße Flecken, gerötete Hautstellen). Dabei sind Kreuzbeinregion und Fersen besonders sorgfältig zu kontrollieren. Bei ersten Anzeichen sofort druckentlastende Maßnahmen durchführen oder intensivieren. Bei jeder Umlagerung sollten die Gelenke des Kranken mindestens einmal durchbewegt werden. Dies fördert Kreislaufgeschehen und Durchblutung und verhindert die Versteifung der Gelenke. Versteifte Gelenke können spätere...
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Lagerung beginnt bei der Matratze Bevor mit der Lagerung bzw. der Mobilisierung eines Patienten begonnen wird, sollte im ersten Schritt die Matratze in Augenschein genommen werden, da sie das Lagerungsintervall bzw. die Maßnahmen zur Mobilisierung beeinflusst. Als Faustregel gilt: Je fester die Matratze, je öfter muss umgelagert werden. Ein feste Matratze unterstützt in höherem Maße die Beweglichkeit des Patienten, sie birgt jedoch zugleich die Gefahr eines erhöhten Auflagedrucks. Eine weiche Matratze reduziert die Druckbelastung, kann aber die Körperwahrnehmung beeinträchtigen. Auch das...
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Beispiele zur Umlagerung 30-Grad-Schräglagerung Sie gilt als die risikoärmste Lagerung, weil hierbei weder Kreuzbein noch Trochanter belastet werden. Zudem kann sie von einer Pflegeperson durchgeführt werden. Auf eine 90-Grad-Seitenlagerung zur Dekubitusprophylaxe sollte dagegen verzichtet werden, weil dabei ein Hauptteil des Körpergewichtes auf dem Trochanter liegt. Den Patienten auf weicher Matratze bzw. auf großflächiger Anti-Dekubitus-Auflage lagern. Kopf mit kleinerem Kopfkissen ➊ gut stützen. Durch seitliches Unterschieben von zwei weichen Kissen ➋+➌ eine 30-Grad-Schräglage...
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Lagerungsbeispiele Kissenbett Das Kissenbett besteht aus sechs Rhombo-fill® Universal-Kissen ➊-➏, die entsprechend der Abbildung angeordnet werden. An den Stellen, wo die Kissen zusammenstoßen, entstehen tieferliegende Bereiche, so dass die besonders gefährdeten Körperstellen wie Schulterblätter, knöcherne Wirbelsäule, Steißregion und Fersen nahezu freiliegen. Die übrigen Körperregionen sind sicher weichgelagert. Durch die hohe Trag- und Polsterfähigkeit der mit Rhombo-fill® Luftzellenstäbchen gefüllten Kissen können mit dieser Methode auch schwere Patienten gut druckentlastet gelagert...
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Lagerung bei Halbseitenlähmung Liegen auf der betroffenen Seite Die Lagerung auf der betroffenen Seite verbessert das Gefühl des Patienten für diese Seite und reduziert durch Eigenstimulation das Entstehen von Kontraktionen nach Spasmen. Bett flach stellen. Der Kopf liegt gerade auf einem nicht zu flachen Kissen ➊. Die betroffene Schulter vorsichtig nach vorne lagern. Der Ellbogen ist locker gestreckt, die Handfläche schaut mit geöffneten Fingern nach oben. Muss der Arm außerhalb gelagert werden, liegt er auf einem kleinen Kissen ➋. Rücken mit Kissen ➌ abstützen. Betroffenes Bein im...
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Multifunktionale Lagerungskissen Rhombo-med® Multikissen • Multifunktional einsetzbar • Hochlagern von Extremitäten • Einsetzbar zur Um- und Freilagerung sowie zur unterstützenden Lagerung • Bobath-Lagerung Das Multikissen ist aufgrund seiner gekammerten Form multifunktional einsetzbar, ob zur Rolle geformt oder aufgeschüttelt als Rampe, zur Verwendung für die Arm-, Rückenund Beinpartie. Venenleiden, Ödembildung, Dekubitusprophylaxe insbesondere der Fersen Knieunterstützung zur Entlastung des Bauches Unterstützung des Rückens in Sitzposition
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Multifunktionale Lagerungskissen Rhombo-fill® Komfortkissen • Weichlagerung und partielle Freilagerung • Einsetzbar in Sitz- und Liegeposition Das Komfortkissen wurde zur Weichlagerung des Gesäßes entwickelt. Die speziell geformte Aussparung dient zur Freilagerung der gefährdeten Region in Liege- oder Sitzposition. Auch hervorragend als Rückenkissen im Sitzen geeignet zum Schutz der Wirbelsäule vor Druckbelastungen. Hämorrhoiden, Analläsionen, nach gyn. OP, Kachexie (im Sitzen), Skoliose, Dekubitusprophylaxe im Steißbereich Druckentlastung des Rückens, speziell der Wirbelsäule
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Mobilisation protocol
3 Seiten
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Poster "Ways of Positioning"
1 Seiten
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RHOMBO-MEDICAL catalogue
37 Seiten