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nriAG & more part of 2) neurocare group AG Transkranielle MagnetStimulation TMS

part of Q neirocare group AG Neuromodulation kann Patienten mit psychischen Störungen, mit chronischen Schmerzen und in der Rehabilitation nachhaltig helfen. Durch die Messung und Modulation der Gehirnaktivität können signifikante und dauerhafte Verbesserungen erzielt werden und das Outcome von Standardtherapien kann verbessert werden. MAG & More bietet Ihnen Lösungen für mehr Erfolg im therapeutischen Alltag mit Neuromodulation: technische Ausstattung, Weiterbildung, Infomaterial für Patienten und Zuweiser sowie Beratung zur Finanzierung. Profitieren Sie von standardisierten Protokollen...

14 Motorische Störungen der Hand nach Schlaganfall 20 Apollo TMS Therapy System Impressum MAG & More GmbH • Machtlfinger Straße 13 • 81379 München • Deutschland +4 (89) 99829 2345 • kontakt@magandmore.com • www.magandmore.com Images: MAG & More GmbH, neurocare group AG, Copyright: neurocare group AG 2021 Die Nutzung oder Veröffentlichung beinhalteter Texte oder Bilder ist grundsätzlich untersagt. Ausnahmen bedürfen einer schriftlichen Genehmigung der neurocare group AG.

Was ist TMS? Die transkranielle Magnetstimulation (TMS) ist eine hochwirksame, nicht-invasive und gut verträgliche Therapiemethode. Sie zeigte in zahlreichen Studien hohe Wirksamkeit bei verschiedenen Indikationen in Psychiatrie und Neurologie. Außerdem dient die TMS in der Neurologie zur Diagnostik. Bei der TMS wird eine Magnetspule auf der Kopfoberfläche positioniert und das Gehirn mit kurzen Magnetpulsen stimuliert. Die TMS kann dabei zielgerichtet und hochgenau im Gehirn wirken. Die Wahl des Behandlungsprotokolls entscheidet, ob die Stimulation erregend oder hemmend wirkt.

Die TMS bietet entscheidende Vorteile gegenüber anderen Therapieformen: • nicht-invasiv und nebenwirkungsarm • schmerzfrei und sicher • nicht-konvulsiv (nicht krampfauslösend) • ambulant oder stationär • am wachen Patienten • stimuliert gezielt bestimmte Hirnregionen • gut verträglich, wird sehr gut toleriert

TMS in der Psychiatrie Die TMS kann Patienten helfen, die nicht auf medikamentöse Therapien ansprechen. Wenn Medikamente schlecht vertragen werden, ist die TMS eine willkommene, hochwirksame Alternative. Die Wirkung der Stimulation kann bereits nach nur wenigen Behandlungen einsetzen. Bei Kombination mit Psychotherapie verstärkt sich der positive Effekt. Dies zeigt sich in ReponseRaten von 66 % und Remissionsraten von 56 %* sowie größerer Nachhaltigkeit. * Donse L. et al., 2017 TMS in Neurologie, Rehabilitation und Schmerztherapie Die TMS zeigt bei verschiedenen Schmerzarten deutliche...

Bei Depressionen ist häufig die neuronale Aktivität im vorderen Bereich der linken Hirnhälfte (im dorsolateralen präfrontalen Kortex, DLPFC) verringert. Die depressive Symptomatik des Patienten kann sich zurückbilden, wenn die Aktivität im linken DLPFC mittels TMS wieder erhöht wird. Die TMS hilft vor allem Patienten, bei denen die medikamentöse Therapie erfolglos blieb. Anders als die EKT (Elektrokonvulsions-therapie) ist die TMS schmerzfrei, nebenwirkungsarm und ohne Narkose anzuwenden. Die Aktivität des linken DLPFC wird mit hohfrequenter TMS erhöht. Die Behandlung wird gut vertragen....

Psychotherapie zielt auf nachhaltige Verbesserung durch Veränderung destruktiver Denk- und Verhaltensmuster. Durch TMS können depressive Symptome verringert werden. Der begleitende Einsatz von TMS ist deshalb bei Patienten sinnvoll, die noch nicht zur aktiven Mitarbeit in der Psychotherapie in der Lage sind. Diese Patienten können dann besser von der Psychotherapie profitieren. So lassen sich auch Patienten erreichen, die der Psychotherapie skeptisch gegenüberstehen. Der Anteil der Patienten, die die Remission erreichen, ist unter TMS deutlich höher. In der Kombinationstherapie hat sich die...

Posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS) können in vielen Fällen nicht ausreichend behandelt werden. Patienten finden häufig nicht den Weg in eine Therapie. Das Risiko für Suchterkrankungen, Depressionen und andere psychische Erkrankungen steigt bei PTBS stark an. TMS über dem rechten DLPFC kann zu deutlicher Verringerung der Symptome führen. Die Angstsymptomatik und depressive Symptome können merklich zurückgehen. Betroffene erleben sich selbst positiver und finden wieder Zugang zum sozialen Leben. Die TMS zeigt andauernde Wirkung über den Zeitraum der Therapie hinaus. Evidenz = Level B...

Zwangsstörungen zeigen meist einen chronischen Verlauf. Ein Großteil der Patienten spricht nur unzureichend auf die gängigen Therapien (kognitiv-behaviorale Therapie, medikamentöse Therapie) an. Durch TMS kann einem Teil dieser Patienten geholfen werden. Wichtig ist dabei, dass TMS zu dauerhaften Veränderungen der Stoffwechselaktivität im Gehirn führt. Das betrifft nicht nur den Ort der Stimulation, sondern auch weiter entfernte Bereiche des Gehirns. Die Wirkung wird über neuronale Netzwerke vermittelt. Gerade angesichts des chronischen Verlaufs schafft die nachhaltige Wirkung der TMS die...

Neuropathische Schmerzen treten nach Nervenverletzungen auf. Schmerzbedingte Veränderungen des Zentralnervensystems führen dazu, dass Schmerzen noch lange nach Beseitigung ihrer Ursache bestehen bleiben. Medikamente lindern bei vielen Patienten den Schmerz nicht ausreichend. Langanhaltende Schmerzen bei wenig erfolgreichen Behandlungsversuchen können zu Depression und/oder Angst führen. Diese können die Schmerzen verschlimmern. TMS kann sowohl den Schmerz als auch die schmerzinduzierte Begleitsymptomatik, wie z. B. Fatigue, reduzieren. So können Patienten leichter zu einer aktiveren...