Fahrgestell 4002
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Fahrgestell nach DIN EN 1865 Modell 4002 und 4003 für Krankentragen nach DIN EN 1865 Sonderfahrgestell nach DIN EN 1865 Modell 4002-1 und 4003-1 für Transportinkubator ITI 5400 * Erfolgreich dynamisch getestet nach DIN EN 1789 - TÜV Rheinland STOLLENWERK - Fabrik für Sanitätsausrüstungen STOLLENWERK u. Cie. GmbH Waltherstraße 76 51069 Köln STOLLENWERK - Fabrik für Sanitätsausrüstungen Email: info@stollenwerk-koeln.de www.stollenwer

Diese Bedienungsanleitung soll Ihnen die Bedienung, Pflege und Wartung des Fahrgestells erleichtern. Die sachgemäße Bedienung des Fahrgestells ist ausschlaggebend für die Betriebssicherheit. Um Bedienungsfehler zu vermeiden, muß diese Bedienungsanleitung dem Bedienungspersonal stets zugänglich sein. Legen Sie diese Anleitung immer griffbereit ab. Jede Bedienung des Fahrgestells setzt die genaue Kenntnis und Beachtung dieser Bedienungsanleitung voraus. Das Fahrgestell ist nur für die beschriebenen Einsatzzwecke zu verwenden. Die folgenden Seiten enthalten alles, was Sie über die Bedienung...

2. BESCHREIBUNG Übersicht I Fahrgestell mit seitlicher Verriegelung und Überschlagsicherung. Seitenbenennug K = Kopfende (vorne) F = Fußende (hinten) 1. 2. 3. 4. Rahmen mit Zentralprofil Standbein vorne Standbein hinten Überschlagsicherung I Fahrgestell mit Pilzverriegelung, mittig unter dem Zentralprofil. Seitenbenennug K = Kopfende (vorne) F = Fußende (hinten) 1. 2. 3. 4. Rahmen mit Zentralprofil Standbein vorne Standbein hinten Pilzverriegelung Transportinkubator auf Sonderfahrgestell mit Bauartzulassung für den Dräger-Transportinkubator-ITI 5400

2.1 Bedienelemente Steuerteile am Kopfende (Bild 3): I Bedienungshebel „S“ zum Schwenken des vorderen Standbeins für die Schocklage, Umbettposition bzw. 4-rädrige Lenkposition und Bodenposition Ausschwenkbare Griffe am Kopfende (Bild 3a): I Zum besseren Anheben bzw. Absenken des Fahrgestells können zusätzlich am Kopfende 2 Griffe ausgeschwenkt werden. I Der Bedienungshebel „S“ (Bild 3) kann dann über den mit Pfeil gekennzeichneten Hebel S1 (Bild3b) betätigt werden. ACHTUNG! Bevor das Fahrgestell auf die Bühne gefahren wird, müssen die beiden ausgeschwenkten Griffe wieder zurückgeschwenkt...

Steuerteile am Fußende I Bedienungshebel „H“ zum Schwenken des hinteren Standbeins für Ein- und Ausladevorgang, Umbettund Bodenposition. I Bedienungshebel „V“ zum Schwenken des vorderen Standbeins für Ein- und Ausladevorgang. HINWEIS Bei Sonderfahrgestellen Stollenwerk-Geräte-Bestellnr. 4002-1 und 4003-1 für Dräger ITI 5400 wird durch den Sicherungsknopf (Bild 4/1) der Bedienungshebel „H“ gegen unbeabsichtigtes Betätigen gesichert. I Entriegelungsknopf (Bild 5/1) löst den Verriegelungshaken der Krankentragenhalterung bzw. des Transportinkubators. Hintere Lenkrollen (Bild 6) mit...

Hintere Lenkrollen (Bild 7) mit Feststellbremse f. Best.-Nr. 4003 + 4003-1 I Betätigen des unteren Bremshebels (Bild 7/1) stellt die Bremse fest, die Lenkrolle ist gebremst. I Betätigen des oberen Bremshebels (Bild 7/2) löst die Bremse, die Lenkrolle ist ungebremst. Bild 7 Höheneinstellung des vorderen Standbeins mit Teleskopsystem I Durch Lösen der Hutmutter (Bild 8/Pfeil) lassen sich die Teleskopsysteme des vorderen Standbeins einstellen. HINWEIS: Zur gleichen Einstellung des Standbeins sind auf den Teleskopsystemen Markierungen (Bild 9/1) angebracht.

Hauptabmessungen: - Maximale Höhe des Fahrgestells a = 1000 mm - Minimale Höhe des Fahrgestells b = - Variable Höhen der Aufsetzrollen 635 bis 730 mm (4-Stufige Einstellung) - Stufenweises Absenken des Fahrgestells auf Umbettposition und Bodenposition - Gewicht des Fahrgestells ca. 27,5 kg - Tragkraft maximal 250 kg Das Fahrgestell Stollenwerk-Geräte-Bestell-Nr. 4002 und 4003 ist nur für den Transport von Krankentragen nach DIN EN 1865 vorgesehen. Das Sonderfahrgestell Stollenwerk-Geräte-Bestell-Nr. 4002-1, 4003-1 Dräger- Sach-Nr. 2 M 22288 ist für den Transport von...

2.3 Anforderung an Krankentrage, Transportinkubator und Bühne (in RTW unnd KTW). I Handfreiheit Die Krankentrage nach EN 1865 muß eine Handfreiheit von x=60 mm zwischen den Enden des Abschlußknopfes und der Liegefläche (Bild 11) haben. Adapter Zur seitlichen Fixierung der Krankentrage bzw. des Transportinkubators auf dem Fahrgestell muß ein Adapter (Bild 12/1 bis 2) an der Querverbindung mit Rollen an Kopf- und Fußseite montiert sein. I Fixierung des Fahrgestelles mit seitlicher Verriegelung und Überschlagsicherung. Die Aufnahmeplatte des RTW bzw. KTW muß mit einem Fixierungssystem nach DIN...

2.4 Sonderausstattung I Zum Fahrgestell kann eine Ausfahrsicherung (Bild 14/1) mitgeliefert werden. I Überschlag- und Abrollsicherung für Fahrgestell mit seitlicher Verriegelung und Überschlagsicherung (Bild 15a und 15b) HINWEIS Die Überschlag- und Abrollsicherung muß so auf die Aufnahmeplatte montiert werden, daß bei fixiertem Fahrgestell auf der Bühne, die Überschlagsicherug hinten voll unter den Schwalbenschwanz der Überschlag- u. Abrollsicherung greift und das beim Ausladen des Fahrgestells, die Ausfahrsicherung bei nicht vollständig ausgeschwenktem vorderen Standbein, in die...

3. BEDIENUNG 3.1 Trage bzw. Transportinkubator aufsetzen / abnehmen I Der Tranportinkubator darf nur auf das Sonderfahrgestell StollenwerkGeräte-Bestell-Nr. 4002-1, 4003-1 aufgesetzt werden. I Mit Feststellbremse (Bild 16/1) Fahrgestell gegen wegrollen sichern. (Die Feststellbremse hat bei Rollen Ø 160 und Rollen Ø 125 mm die gleiche Funktion) Bild 16 I Krankentrage von der Seite auf das Zentralprofil des Fahrgestellrahmens legen (Bild 17) I Dabei müssen die Querverbindungen mit Adapter (Bild 17) hinter den Monoblöcken (Bild 18/2) aufliegen. Auf die Zentrierung der Trage durch die...